Beim Kauf einer Immobilie gibt es vieles zu beachten und genau aus diesem Grund sollte sich jeder, der mit dem Gedanken spielt sich ein Haus oder auch eine Wohnung zu kaufen auch ausreichen Zeit lassen, um die sich beraten zu lassen und sich selbst zu informieren. Doch worauf sollte man beim Kauf einer Immobile achten und welche Kaufdetails sind wirklich maßgeblich für eine sorgenfreie Zukunft.
Zunächst sollte sich der Interessent einen Überblick über die derzeitige Marktsituation verschaffen. Sprich, wie ist das Angebot im Immobilienbereich? Wie präsentiert sich das Preis- und Leistungsniveau und was für Kaufkosten entstehen. In den meisten Fällen wird für die Suche der passenden Immobile ein Makler beauftragt. Diesem werden die wichtigsten Details mitgeteilt. Welche Lage soll die Immobilie haben? Welche Größe ist gewünscht? Haus oder Wohnung? Und noch viele weitere Eckdaten, wie zum Beispiel die Kaufpreissumme werden dem Makler vorgebeben. Der Makler erfasst diese Daten und macht sich dann auf die Suche. Dieser informiert den potenziellen Käufer dann auch gleich, ob das Kaufvorhaben realistisch ist oder zu sehr von der derzeitigen Angebotssituation abweicht. Des Weiteren zeigt einem der Makler dann auch noch, worauf der Interessent achten sollte. Der Wunsch sich ein eigenes Haus zu kaufen ist nicht immer ganz so einfach, wie man es sich vorstellt. Nicht nur, dass die passende Immobilie erst einmal gefunden werden muss, nein, diese muss für den Interessenten auch finanzierbar sein.
Der Interessent sollte sich dann die vom Makler vorgeschlagenen Immobilien zunächst einmal ansehen. Im nächsten Schritt ist dann eine engere Auswahl zu treffen. Ist dieser Schritt erfolgt, dann sollte sich der Kaufwillige nicht nur auf das Wort des Maklers verlassen, sondern lieber mit einem Baugutachter in Kontakt treten. Da man selbst meist nicht genau weiß, worauf sollte man beim Kauf einer Immobilie achten, kann dieser einem dann bei einem Ortstermin mit Rat und Tat zur Seite stehen und einem helfen eventuelle Baumängel aufzudecken. Dieser Schritt ist sogar dann anzuraten, wenn man selbst in irgendeinem Gewerk tätig ist, denn auch dann kennt man sich nicht in allen Baubereichen aus und solch ein Sachverständiger kann einem eine Menge Geld sparen, wenn dieser bei der Besichtigung bereits auf einige Mängel hinweist und einen auf diese aufmerksam macht.
Worauf sollte man beim Kauf einer Immobilie achten?
Natürlich sollte auch immer der Kaufpreis zuzüglich der Kaufnebenkosten im Auge behalten werden, denn oftmals werden die Nebenkosten gänzlich unterschätzt oder auch vergessen. Zum einen sollten die Kosten für den Makler und zum anderen auch die Kosten für den Notar und auch die Grunderwerbssteuer mit in den Kaufpreis eingerechnet werden. Diese Kosten sind nämlich nicht zu unterschätzen und können die Entscheidungsfindung vereinfachen. Auch sollte beim Kauf eines Hauses nicht nur die Kaufsumme beachtet werden, denn auch die Kosten für alle Betriebsstoffe, wie zum Beispiel Öl, Gas oder auch Strom sowie alle Versicherungen sollten einmal vorab in einem Immobilienkredit Rechner durchkalkuliert werden. Sind eventuelle Mängel, die Unterhaltskosten und auch die Kaufpreissumme festgelegt und passen zum festgesetzten Budget, so sollte sich der Kaufwillige mit seiner Hausbank in Verbindung setzen und mit dieser einen Termin bezüglich der Finanzierungsmöglichkeiten vereinbaren.
Wer ein Haus bauen oder eine Immobilie kaufen will, der sollte ein gewisses Eigenkapital vorweisen. Die Höhe des Eigenkapitals variiert von Bank zu Bank und während einige schon mindestens 30 Prozent der Kaufsumme als Eigenkapital fordern, zeigen sich andere Banken genügsamer und gewähren ein Darlehen schon bei 10 Prozent Eigenkapital. Einige Banken, jedoch nur sehr wenige Banken, gewähren auch, wenn kein Eigenkapital gegeben ist, einen Kredit für die Immobilienfinanzierung. Wie viel Eigenkapital sollte vorhanden sein und warum ist es so wichtig, dass ein gewisses Budget beim Hauskauf aus eigener Tasche bezahlt werden kann?
Wieviel Eigenkapital sollte man beim Hauskauf haben?
Diese Frage stellt sich eigentlich jeder, der sich einmal in seinem Leben mit der Finanzierung von Immobilien befasst. Zum einen gibt das Eigenkapital nicht nur der Bank ein gewisses Maß an Sicherheit, sondern auch dem Käufer, denn je weniger dieser finanzieren muss, umso geringer zeigt sich auch die monatliche Belastung für das Darlehen.
Oftmals ist man besonders in der Kaufphase sehr euphorisch und blendet viele wichtige Details aus, denn die Immobilie ist schön und der Wunsch nach den eigenen Vierwänden ist meist doch sehr ausgeprägt. Doch wie viel Eigenkapital sollte vorhanden sein, damit der Traum von einem eigenen Haus oder auch einer netten und gemütlichen Wohnung nicht zum Alptraum wird?
Hier ist es wichtig, dass sich der Kaufwillige vorab ganz nach den eigenen Vorgaben und den eigenen finanziellen Mitteln beraten lässt. Es ist nicht immer einfach einen kühlen Kopf zu bewahren, wenn die eigenen Emotionen und die Freude auf ein eigenes Haus gleichzeitig den Kopf ein wenig undurchsichtiger gestalten. Ein unabhängiger Finanzberater kann hier Licht ins Dunkle bringen und für den nötigen Durchblick sorgen. Es ist wichtig, dass man diesem Fachmann gegenüber ehrlich ist und die kompletten finanziellen Verhältnisse offenlegt. Nur so kann dieser realistische Zahlen ermitteln und einem die Höhe des notwendigen Eigenkapitals benennen. Das Eigenkapital ist ein immens wichtiger Aspekt im Bereich der Immobilienfinanzierung.
Probleme beim Hausbau möchte niemand erleben. Wer ein Haus bauen will, der muss sich im Voraus Zeit nehmen und die Bauplanung mit einem Hausbauunternehmen oder auch einem Architekten genau durchgehen. Zunächst muss der passende Bauplatz gefunden werden. Ist dieser vorhanden, so sollte eine Baugrunderkundung erfolgen. Nach der Baugrunderkundung durch einen Gutachter sollte dieser für die Bauherren ein Gutachten mit einer Gründungsempfehlung erstellen. Meist kann es hier schon zu den ersten Problemen kommen, denn wenn zum Beispiel mit Keller gebaut werden sollte und die Untergrundverhältnisse dieses nicht zulassen, weil der Keller zum Beispiel mitten im Grundwasser steht oder auch weil sich im Gründungsbereich bindige Böden befinden, so kann es sein, dass der Erdbau zu teuer wird und entweder das Baugrundstück gewechselt werden muss oder aber ein nicht unterkellertes Haus gebaut werden kann.
Die meisten Probleme, die beim Hausbau entstehen können, können durch Vorarbeit vermieden werden. Aber auch wer alles genau plant, der ist vor bösen Überraschungen nicht immer sicher. Immer wieder hört man in den Medien von Bauunternehmen, die mitten in einer großen Bauphase in die Insolvenz gehen müssen. Aber das ist nicht alles, denn auch zeitlich kommt es immer wieder zu Engpässen und die Bauherren müssen Bauverzögerungen in Kauf nehmen. Jedoch ist auch das nicht alles, denn Probleme, die beim Hausbau entstehen können gibt es zu Hauf.
Wer bauen will, der sollte sich daher einfach eine Checkliste aus dem Internet holen und diese nutzen. Mit solch einer Checkliste können einige Details im Voraus überprüft werden. Auch sollte sich der zukünftige Bauherr immer ein Bild über das Bauunternehmen, mit dem er zusammenarbeiten will, machen. Hier ist anzuraten, dass sich der Bauwillige einige Referenzen zeigen lässt. Hier kann es auch von Vorteil sein, wenn man sich als Bauherr einige Objekte ansieht, welche das auserwählte Unternehmen bereits gebaut hat. So können Probleme, die beim Hausbau entstehen können, vermieden oder auch ganz ausgemerzt werden.
Tipp: Baufinanzierungsrechner nutzen